"Sinn macht vieles erträglicher, vielleicht alles." (C.G. Jung)

"Theorie P"

„Der Wille zum Sinn bestimmt unser Leben. Wer Menschen motivieren will und Leistung fordert, muss Sinnmöglichkeiten bieten.

Überall dort, wo Menschen ihre Arbeit lediglich als Instrument des Gelderwerbs bzw. zur Überwindung der Mittellosigkeit oder das Erwerbsleben als die Essenz (Wesen) des Lebens überhaupt betrachten, herrschen verbogene Arbeitshaltungen.

Generation Purpose – Die „Sinn-Theorie P“ als neuer motivationstheoretischer und organisationspsychologischer Ansatz

Eine neue Generation Arbeitskräfte tritt seit einigen Jahren in den Arbeitsmarkt ein oder beginnt ein Studium. Die Generation Z oder die Generation Purpose, wie sie auch gerne genannt wird. Diese Gruppe der Jahrgänge ab 1995 aufwärts von circa 5 Mio. junger Frauen und Männer in Deutschland (EU ca. 40 Mio.) ist überraschend anders als die Vorgängergenerationen. Die Forderung und Fahndung nach mehr SINN im Leben und bei der Arbeit bildet eines der Hauptmotive der neuen Generation.

Dabei wissen wir seit Viktor Frankl, dem Begründer der Sinn- und Wertelehre, der originären Logotherapie und Existenzanalyse, dass der „Wille zum Sinn“ die Primärmotivation des Menschen ist und Sinn nicht einfach willentlich hergestellt. Oder gar auf Rezept über Spaß, Erlebnis und Wohlfühlprogramme der Unternehmen verordnet werden kann. Der Schlüssel zu mehr Sinn im Leben und in der Arbeit liegt in den individuellen Werten eines jeden Einzelnen vergraben.

Die Organisationen und auch die universitäre Ausbildung stehen einem spannenden Wertewandel gegenüber, dem sie zu antworten haben, den sie zu verantworten haben. Die klassischen motivationstheoretischen Ansätze aus Psychologie und Betriebswirtschaftslehre haben hierauf bisher keine Antworten gegeben. Eine neue Theorie muss her. Die Theorie P. Die Sinn-Theorie Purpose.

Der Rahmen der Theorie P ist die „PurposeMap – Business“, die dem Spannungsfeld Organisation/Institution, Führungskraft und Individuum einen Weg systematisiert weisen soll, wie mehr Sinnhaftigkeit, mehr Sinnerleben im Leben und in Organisationen stattfinden kann. Ein spannender Ansatz in dem Altbewährtem mit Neuem ergänzt und verbunden wird.

Die Theorie P ist ein neuer Ansatz, der noch ganz am Anfang steht. Ich fordere die logotherapeutische Gemeinschaft in aller Welt zum Dialog auf, um die Grundgedanken dieser Theorie zu verfeinern und zu ergänzen. Wir brauchen eine solche sinnzentrierte und werteorientierte Theorie dringender denn je. Machen Sie bitte mit.

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