„Starke Teams bilden starke Wertegemeinschaften"

New Collaboration:

Warum New Collaboration?

Die Digitalisierung der Arbeitswelt hat die Form und den Ort vollständig auf den Kopf gestellt. Heute gibt es den digitalen Arbeitsplatz (Workplace) und den digitalen Arbeitsraum (Workspace). Der „Digital Workplace“ ist der virtuelle Arbeitsraum oder Schreibtisch mit der dazugehörigen technischen Infrastruktur. Der „Digital Workspace“ ist der Raum, in dem sich die Teams mit all ihren Gewohnheiten und Anforderungen virtuell treffen und zusammenarbeiten. In beiden Bereichen („Place“ und „Space“) stehen viele Organisationen vor extremen Herausforderungen, gepaart mit dem Thema „Social Collaboration“.

Was ist Collaboration und was ist daran so neu?

Die deutsche Übersetzung des englischen Begriffs „Collaboration“ heißt: Zusammenarbeit. Die Bedeutung des Begriffs geht weit über diese schlichte Übersetzung hinaus. Collaboration steht für eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern einer oder mehrerer Organisationen in Richtung eines gemeinsamen Ziels.

Collaboration fördert einerseits das Miteinander zwischen einzelnen Individuen und stärkt andererseits das Zusammenwirken von internen oder externen, kooperativen Einheiten, also Gruppen, Teams, Abteilungen, Bereichen, Kooperationen und Partnerschaften. Arbeiten Unternehmen gemeinsam an der Entwicklung von Lösungen oder der Vermarktung von Produkten, basiert diese Zusammenarbeit immer auf einzelnen Individuen, d.h. wer über Collaboration nachdenkt und sie verbessern möchte, muss sich mit dem einzelnen Individuum auseinandersetzen.

Darüber hinaus nutzt Collaboration organisatorische und/oder technische Strukturen und adressiert den Zugang zu Informationen, die Nutzung von Workflow und die Verwendung von Tools. Collaboration ist somit eher ein Konzept also nur die einfache Übersetzung des Begriffs „Zusammenarbeit“.

Collaboration Skills bzw. Fähigkeiten

Zusammenarbeit oder auch ganz einfach Teamfähigkeit, ist eine Sozialkompetenz, die gewisse Voraussetzungen benötigt und definitiv entwickelt werden kann. Es gilt ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, um die Zusammenarbeit gut – möglicherweise auch effektiv und effizient – zu gestalten. Folgende Punkte können u.a. dazu beitragen:

  • Sinn und Zweck: Worum geht es, wer arbeitet wie, wann, warum, wo und in welcher Frequenz mit welchen Hilfsmitteln zusammen? Nur wenn das Individuum für sich einen Sinn in der Zusammenarbeit sieht, kann diese dauerhaft und gut funktionieren.
  • Gemeinsame Ziele: Die Erreichung gemeinsamer und entsprechend definierter Ziele steht im Vordergrund. Gruppenziele sind wichtiger als individuelle Ziele.
  • Gegenseitige Unterstützung, sowie die Bereitschaft Informationen, Wissen und auch Erfolge zu teilen.
  • Wertschätzung: Anerkennung und Respekt zwischen den Beteiligten fördert die Zusammenarbeit. Ausdruck findet die Wertschätzung bspw. durch aktives Zuhören, verbaler oder nonverbaler Kommunikation, Empathie und wohlwollendem Feedback.
  • Positive Erfahrungen, Vertrauen und die Bereitschaft gemeinsam zu lernen.

Social Collaboration

In den letzten Jahren hat sich der Begriff „Social Collaboration“ für die Zusammenarbeit von Menschen mittels Software etabliert. Die begriffliche Nähe zu „Social Media“ ist vermutlich kein Zufall. Je weiter die Digitalisierung der Arbeitswelt voranschreitet, desto bedeutsamer wird Social Collaboration. Remote Work wird möglich, da sich räumliche und zeitliche Distanzen überbrücken lassen. Der Zugang zu Informationen und die Verteilung von Informationen wird elektronisch gesteuert. Und die Kommunikation erfolgt sequenziell und zeitversetzt – sprich aysnchron – oder synchron in Echtzeit (auch als Echtzeit-Collaboration bezeichnet).

Es gibt eine ganze Reihe von Tools, Plattformen oder Konzepten, die Social Collaboration unterstützen. Sie werden verwendet für:

  • die Planung von Projekten und Entwicklungen,
  • das Managen von Ressourcen,
  • die Verwaltung von Aufgaben,
  • die Visualisierung von Aktivitäten,
  • die Anzeige von Arbeitsfortschritten,
  • die Dokumentation von Ergebnissen,
  • den Austausch von Daten,
  • das Reporting und die Analyse von Daten,
  • die Interaktion zwischen verschiedenen Systemen,
  • oder die Zusammenarbeit zwischen Kunden und Lieferanten

Interessanterweise wird die Zusammenarbeit in Teams schon sehr lange durch Software – bspw. mittels Groupware, Filesharing, Intranets, E-Mails, Videokonferenz-Systeme, Messenger-Dienste – unterstützt; Social Collaboration ist also nicht wirklich neu.

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