In den letzten Jahren hat sich der Begriff „Social Collaboration“ für die Zusammenarbeit von Menschen mittels Software etabliert. Die begriffliche Nähe zu „Social Media“ ist vermutlich kein Zufall. Je weiter die Digitalisierung der Arbeitswelt voranschreitet, desto bedeutsamer wird Social Collaboration. Remote Work wird möglich, da sich räumliche und zeitliche Distanzen überbrücken lassen. Der Zugang zu Informationen und die Verteilung von Informationen wird elektronisch gesteuert. Und die Kommunikation erfolgt sequenziell und zeitversetzt – sprich aysnchron – oder synchron in Echtzeit (auch als Echtzeit-Collaboration bezeichnet).
Es gibt eine ganze Reihe von Tools, Plattformen oder Konzepten, die Social Collaboration unterstützen. Sie werden verwendet für:
- die Planung von Projekten und Entwicklungen,
- das Managen von Ressourcen,
- die Verwaltung von Aufgaben,
- die Visualisierung von Aktivitäten,
- die Anzeige von Arbeitsfortschritten,
- die Dokumentation von Ergebnissen,
- den Austausch von Daten,
- das Reporting und die Analyse von Daten,
- die Interaktion zwischen verschiedenen Systemen,
- oder die Zusammenarbeit zwischen Kunden und Lieferanten
Interessanterweise wird die Zusammenarbeit in Teams schon sehr lange durch Software – bspw. mittels Groupware, Filesharing, Intranets, E-Mails, Videokonferenz-Systeme, Messenger-Dienste – unterstützt; Social Collaboration ist also nicht wirklich neu.